Der Zugang zur Kunst und die Betrachtung der Dinge ist für jeden Menschen verschieden. Ich sehe die Welt um mich herum mit großer Neugier und lasse mich auch von meinen Stimmungen leiten, die mich häufig zu einer schnellen Zeichnung anregen, wenn mich eine Szene emotional berührt.
Als stark kinästhetisch geprägter Mensch brauche ich die Nähe zu den Dingen und bevorzuge es, etwas Neues selbst zu machen, zu fühlen, zu begreifen – kurz: mich in der Realität zu bewegen. Diese erlebte Realität überzeichne und mische ich zu emotional gefärbten Bildkompositionen, Collagen und Skulpturen.
Das Leben war, ist und bleibt für mich spannend oder, wie es Stanislaw Jerzy Lec ausdrückte:
Hinter jeder Ecke lauern ein paar Richtungen.